Wasser
Doch nun will ich dienen der Menschenhand, In der Thäler sanftes, grünes Gewand Will ich den silbernen Gürtel weben, Will die frommen, hellen, Plaudernden Wellen Ruhig schlängelnd durch Gärten gießen, Will schwatzend an Blumen vorüberfließen |
Der Hirsch, das Reh Sollen aus meinen Fluten trinken Und in holdem Weh, Wenn die Sterne blinken, Mag eine Jungfrau, die einsam wacht In lauer Sommernacht, Meinem Rauschen Lauschen. |
Friedrich Theodor von Vischer |